Schlittelweekend 2011 in Elm!

Nachdem wir im 2010 erstmals seit Jahren das traditionelle Schlittelweekend in Bergün ausgelassen hatten, um dafür nach Elm zu fahren, beschlossen wir, auch dieses Jahr das Schlittelweekend vom 22./23. Januar 2011 in der Glarner Wintermetropole zu verbringen. Lange Zeit war jedoch ob des ungewöhnlich warmen Januar-Wetters und mangels Schnee nicht sicher, ob überhaupt geschlittelt werden konnte. Doch am Tag X, dem Samstag, 22. Januar 2011, gab es zum Glück Entwarnung: Die Schlittelbahn hatte ab 10 Uhr geöffnet. Hier nun der Bericht:

Am Samstag, 22. Januar 2011 besammelten wir uns (Thomas Dahinden, Jan Porst, Andy Tarnutzer, Michi Schlepfer, Noldi Danuser, Michel Laupper, Rosmarie Barizzi und der Schreibende) pünktlich um 9.25 Uhr beim Treffpunkt im Zürcher Hauptbahnhof und marschierten anschliessend zum Gleis 3, wo der sogenannte „Glarner-Sprinter“ der SBB bereits auf uns wartete. Bei selbstgebackenem Pizzabrot von Rosmarie und der von Noldi gesponserten „Flüssignahrung“, in Form eines süffigen Féchys, verging die direkte Zugfahrt von Zürich ins Glarnerland wie im Flug. Nach einer kurzen Busfahrt ab Schwanden erreichten wir kurz nach 11 Uhr Elm, bei traumhaft schönem, aber eisig kaltem Winterwetter (-8°).

Nach dem Check-in im Hotel Elmer gings dann zu Fuss zur Talstation der Gondelbahn Elm-Ämpächli. Da nicht sicher war, ob die Schlittelbahn wegen der niedrigen Schneehöhe gut befahrbar war, beschlossen wir, zunächst mal ein Ticket für eine (Test)-Fahrt zu lösen. Nach der allgemeinen Mittagsstärkung im Bergrestaurant Ämpächli hiess es: Auf zur ersten Fahrt auf der 4km langen Schlittelbahn. Der obere Teil der Strecke war noch recht gut befahrbar, auf dem unteren Streckenteil spürte man dann schon, dass es schon seit langem nicht mehr geschneit hatte. Die Strecke wurde zunehmend eisiger, dadurch auch immer schneller und gefährlicher… Nichts desto trotz, die erste Fahrt „überlebten“ alle ohne grössere Probleme, auch wenn nun ein gewisser Respekt vor der Bahn vorhanden war. Wieder bei der Bergstation angekommen, wollten wir es vor der nächsten Abfahrt etwas gemütlich nehmen und genehmigten uns daher bei strahlendem Sonnenschein auf der Terrasse des Bergrestaurants Ämpächli einen „feinen“ Kafi. Da die Bahn nach den weiteren zwei Schlittelfahrten immer schneller wurde, entschieden wir sicherheitshalber, auf weitere Fahrten zu verzichten.

Der fast schon obligate Besuch der Gitzi-Himmel-Bar bei der Talstation durfte dann im Anschluss natürlich nicht fehlen. 😉 Der stimmungsvolle Sound lud richtiggehend zur Aprés-Schlittelparty ein… Nach einer Weile klinkten sich Rosmarie und Thomas aus und begaben sich zum Hotel zurück. Thomas liess es sich dabei nicht nehmen, den Hotel eigenen Freiluft-Whirlpool zu testen und sich dann ein schönes Cüpli an den Pool bringen zu lassen -> ganz nach dem Motto:“Man gönnt sich ja sonst nichts“… 🙂

Beim Abendessen waren wir im Restaurant Sonne zum Fondue-Chinoise-Plausch zu Gast. Das frisch zubereitete und daher qualitativ sehr gute Fleisch, schmeckte allen Teilnehmern ausgezeichnet! Zur Überraschung aller stellte sich dann beim Zahlen der Rechnung heraus, dass Michel das Sponsoring der Getränke übernommen hatte. Nochmals herzlichen Dank! Den Schlummerbecher zum Abschluss des schönen Schlitteltages nahmen wir in der Suwarow-Bar, nur unweit vom Hotel entfernt, ein.

Am Sonntagmorgen nach dem Morgenessen verabschiedeten sich dann Andy, Noldi, Michel und Jan in Richtung Zürich, derweil Michi, Thomas Rosmarie und der Schreibende mit der Gondelbahn zur Bergstation Ämpächli fuhren, um nochmals Sonne „zu tanken“.

Autor: Marcel Hofstetter, Adliswil, 25.01.2011

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